Dienstag, 26. Juni 2012

SharePoint 2010 Wikis erstellen und nutzen

Im Zeitalter von Google und Wikipedia nehmen Wissen und
Informationen einen immer höheren Stellenwert ein. Um Kosten zu sparen und wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es deshalb sehr empfehlenswert, auch auf ein internes Wissensmanagement zu setzen. Dadurch können Informationen über organisatorisches, wiederkehrende Prozesse, Problemlösungen und Erfahrungswerte in der internen Wissensdatenbank festgehalten werden. Ein SharePoint-Wiki speichert diese Informationen dann z.B. in Form von Texten, Bildern und Tabellen ab.

SharePoint 2010 bietet mit der Foundation aber noch eine ganze Reihe mehr an Features, die sehr nützlich für den Aufbau eines Wikis sein können. Zudem können auch die Standardfeatures einer Dokumentenbibliothek wie Änderungsbenachrichtigungen, Inhaltsgenehmigung, Berechtigungen und die Versionierung hierbei genutzt werden. Der SharePoint Server 2010 erweitert diesen Umfang noch um die "Unternehmenswikis". Diese ermöglichen eine unternehmensweite Zentralisierung der Wissensdatenbank. Durch den verwalteten Metadienst können hiermit Informationen zusätzlich noch einheitlich kategorisiert werden, was dazu beiträgt die vorgegebenen Unternehmensrichtlinien zu erfüllen.
 
Wie man Wiki-Bibliotheken in SharePoint 2010 einrichtet und Inhalte einpflegt, wird in diesen beiden englischsprachigen Videos erklärt:
 
SharePoint Wikis können auch für andere Anforderungen genutzt werden. Haben Sie weiterführende Fragen zu Wikis, Unternehmenswikis oder Enterprisewikis können Sie uns gerne per email contact@s-pi.de kontaktieren.

Dienstag, 19. Juni 2012

SQL-Server Entlastung durch Auslagerung großer Dateien in SharePoint 2010

Die Nutzung von SharePoint im Unternehmen nimmt immer mehr zu. In der Grundidee gehört dazu natürlich auch eine strukturierte Dateiablage. Das Dokumentenmanagement sieht vor, je nach Definition, alle Dateien für die Zusammenarbeit in SharePoint abzulegen. Doch was tut man mit sehr großen Dateien, die für die Ablage in einem webbasierten System wie SharePoint bzw. für die Ablage direkt in der Datenbank nicht unbedingt geeignet sind?

Die Technologie BLOB (Binary Large Object) speichert Dateien direkt in der Datenbank ab. Microsoft verfolgt seit SharePoint 2010 den Ansatz vom Remote Blob Storage. Dadurch lassen sich die Dateien, die in der Datenbank integriert sind auch auslagern. SQL Server 2008 R2/2012 und SharePoint 2010 in Kombination bieten also die Möglichkeit große Dateien so zu speichern, dass die Datenbank darauf zugreifen kann, aber die Dateien selbst als unstrukturierte Daten im Dateisystem lagern. Mit diesem Verfahren kann man den SQL-Server erheblich entlasten und zudem einfacher große Datenmengen identifizieren.

Die Konfiguration erfolgt in 3 Schritten:
  • SQL-Server konfigurieren
  • SharePoint konfigurieren
  • Webserver konfigurieren


Eine Schritt für Schritt Anleitung finden Sie hier:
 
Sollten Sie Unterstützung bei der Implementierung dieses Verfahrens benötigen, dann können Sie sich gerne an einen unserer SharePoint-Berater wenden: contact@s-pi.de

Dienstag, 12. Juni 2012

SharePoint Tipp des Monats: Papierkorb richtig nutzen

​Der Papierkorb einer SharePoint-Website stellt eine wichtige Funktionalität für die SharePoint Endanwender zur Verfügung. Werden versehentlich oder vielleicht beabsichtigt von einem Benutzer Listeneinträge, Dateien, einzelne Dateiversion(en), Ordner oder sogar Listen/Bibliotheken mit allen Inhalten gelöscht, so werden diese zunächst im Papierkorb des Benutzers gesichert. Die Elemente im Papierkorb kann der Benutzer selbst standardmäßig für 30 Tage* ab dem Löschdatum (*abhängig von der Einstellung in der Central Administration) binnen weniger Sekunden an den Ursprungsort wiederherstellen.

Für den Fall, dass der Benutzer Elemente aus seinem Papierkorb gelöscht hat: Es besteht die Möglichkeit, die gelöschten Elemente aus dem Papierkorb der 2. Stufe von dem Websitesammlungsadministrator wiedergestellt werden können. Der Papierkorb der 2. Stufe, der sogenannte Websitesammlungs-Papierkorb, sollte in der Central Administration hierfür vorab aktiviert sein.

Wichtiger Hinweis: Für SharePoint Server 2010 mit Service Pack 1 können sogar Websites aus dem Papierkorb der 2. Stufe mittels weniger Klicks wiederhergestellt werden. Details: http://office.microsoft.com/de-de/sharepoint-server-help/wiederherstellen-eines-geloschten-objekts-aus-einem-sharepoint-papierkorb-HA102655219.aspx

Details Papierkorb SharePoint 2010: http://office.microsoft.com/de-de/sharepoint-server-help/anzeigen-wiederherstellen-oder-loschen-von-elementen-im-papierkorb-einer-sharepoint-website-HA010379003.aspx

Details Papierkorb SharePoint 2007: http://office.microsoft.com/de-at/windows-sharepoint-services-help/anzeigen-wiederherstellen-oder-loschen-von-elementen-im-papierkorb-HA010021434.aspx

Dienstag, 5. Juni 2012

Unser SharePoint Aktionsangebot im Juni 2012 - Geschäftsprozess Analyse Workshop zum Thema Workflow

SharePoint bietet ausgezeichnete Möglichkeiten, um Prozesse zu modellieren. Noch komfortabler lassen sich die Anforderungen aus dem Business Process Management in Verbindung mit Nintex Workflow für SharePoint 2007 / 2010 umsetzen.

Während unserem kostenlosen 1-tägigen Workshop (zzgl. Reisekosten) bei Ihnen vor Ort nehmen wir mit der Fachabteilung bzw. weiteren Beteiligten Ihren Prozess auf und beraten über dessen Umsetzungsmöglichkeiten.

Nach nur 1 Woche können Sie den ersten Workflow auf Ihrer SharePoint Plattform einsetzen und bringen damit mehr Geschwindigkeit und Flexibilität in Ihr Unternehmen.

Gerne vereinbart einer unserer
Berater einen Termin mit Ihnen.

Microsoft Dynamics CRM 2011 Q2 2012-Update

In diesem Monat, voraussichtlich am 07.06.2012, erscheint das Q2 2012 Service Update für Microsoft Dynamics CRM 2011. Mit diesem Release stehen einige neue Funktionen zur Verfügung, die die Produktivität und den Anwendungskomfort verbessern sollen. Die 6 Hauptbereiche des neuen Release betreffen:

- Mobilität
- Browserflexibilität
- Social
- Branchentemplates
- SQL-Server 2012
- Zertifizierungen
 
Somit können Anwender erstmals sämtliche Funktionen der CRM-Software auf verschiedenen mobilen Endgeräten nutzen. Als Bestandteil dieser neuen mobilen Lösung stellt Microsoft für die beliebtesten Smartphones und Tablets auch mehrere umfassende CRM-Applikationen (Apps) zur Verfügung. Folgende Endgeräte werden mit diesem Angebot unterstützt:

Smartphone:    
Windows Phone (7.5+)
Apple iPhone 3GS+ (iOS 5+)
Google Android (2.2+)
RIM Blackberry (6.x und 7.x)

Tablet:             
Apple iPad/iPad2 (iOS 5+)

Die Browserflexibilität, welche die Nutzung von Microsoft CRM neben dem Internet Explorer auch mit Firefox, Chrome und Safari ermöglicht, ist eine weitere große Neuerung, welche Unternehmen flexibler arbeiten lassen. Im Bereich Social werden die, seit November 2011 verfügbaren, Aktivitätsfeeds um zusätzliche Funktionalitäten erweitert, welche durch die Möglichkeit der Bewertung mit „Gefällt mir“ und „Gefällt mir nicht“ an das Konzept von Facebook erinnern.
Zudem wird es ein Update für die Applikation der mobilen Aktivitätsfeeds für Windows Phone 7.5 geben, damit auch von dort von den neuen Funktionen, die für die Aktivitätsfeeds bereitgestellt werden, profitiert werden kann.
 
Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt der umfangreichen Neuerungen. Weitere ausführliche Informationen finden Sie in dem Release Preview Guide, den Sie hier herunterladen können: